Das mit dem Leben ist eigentlich ganz einfach…
Lass gehen, was dir weh tut und halte fest, was deiner Seele gut tut.
Das klingt simple, doch gerade im Jugendalter treffen viele Faktoren aufeinander, die es für Teenager erschweren, den (Schul-) Alltag optimistisch entgegen zu blicken. Hinzu kommt, dass psychische Krisen und seelische Störungen oftmals auch ausgerechnet in der Jugendzeit beginnen.
Umso wichtiger sind deshalb wirkungsvolle Prävention und Gesundheitsförderung. Im Zuge eines sechsstündigen Workshops von der Organisation Irrsinnig Menschlich brachten Fachexperten/innen (Psychologen/innen, Ärzte/innen) und persönliche Experten/innen, d.h. Menschen, die psychische Krisen gemeistert haben, das Thema psychische Gesundheit in unsere Schule.
Alle Schüler/innen der 7. Klasse erarbeiteten in ihrem Klassenverband in Form von Rollenspielen, Gesprächen, Diskussionen und Gruppenarbeiten mit den Experten-Teams das Thema psychische Krankheit und Gesundheit. Im Vordergrund stand dabei das Erkennen von Warnsignalen seelischer Krisen, das Diskutieren von jugendlichen Bewältigungsstrategien und herauszufinden, wer und was helfen kann und die Seele stärkt.
Abschließend konnten in jeder Klasse jegliche großen und kleinen Fragen zur seelischen Gesundheit und Krankheit beantwortet werden, wodurch dem guten Start in das nächste Schuljahr, vorerst in die Ferien, nichts mehr im Weg steht.
Abbildung © irrsinnig-menschlich.de; Programm „Verrückt? Na und!"