„Alt werden – Portraits von Menschen mit Behinderungen“
Als Reaktion auf die Ausstellung hat der Kreativzweig unserer Schule einen speziellen Zugang gewählt, um die bildnerische Arbeit von Beeinträchtigten aktiv vor Augen zu halten: Die Fingerprint-Technik geht auf Chuck Close zurück, einen amerikanischen Künstler, der seit einem Riss eines Blutgefäßes halbseitig gelähmt ist, sodass er kaum einen Pinsel halten kann. So schafft er mit einzelnen Fingerabdrücken, vergleichbar mit winzigen Pixeln in feinen Farbabstufungen, riesige Portraits.
Die SchülerInnen des Kreativzweiges haben einzelne Fragmente der Portraits - in circa zwei Stunden Arbeit für DIN A4-Größen (!) - gestaltet und zu einem Gemeinschaftsbild zusammengefügt, vergleichbar mit einem Starschnitt aus den alten BRAVO-Heften.